Mit dem Eurostar nach London – Bequem und angenehm

Mit dem Eurostar nach London. Endlich war es so weit, ich habe es lange geplant, doch klappte es noch nicht. Jetzt am ersten Wochenende im Oktober konnte ich das erste Mal mit dem Eurostar fahren. Da wir sehr oft mit der Deutschen Bahn fahren, haben wir genug Bahn Bonus Punkte gesammelt um eine Freifahrt International 1. Klasse nutzen zu können.

Mit dem Eurostar nach London – Fahrkarte

Abfahrt morgens früh in Mannheim Hauptbahnhof

Die Fahrkarte mussten wir im Reisezentrum am Bahnhof kaufen. Es gibt ein begrenztes Kontingent Europa Spezial nach London. Dieses Kontingent zählt auch für die Gutscheine. Ansonsten kostet eine Europa Spezial Hannover – London einfache Fahrt ab 59 €. Wir suchten uns aus dem Kontingent eine Fahrt aus, die für uns optimal war. Am Schalter erwarben wir dann unser Ticket. Scheinbar werden die Fahrkarten für die Fahrt mit dem Eurostar nach London nicht oft angefragt, denn das Personal im Reisezentrum wusste nicht so recht wie die Fahrkarte auszustellen ist. Nach einiger Zeit und nachfragen hatten wir dann aber die richtige Fahrkarte.
Wir kauften die Fahrkarte etwa 60 Tage vor der Reise.
Am Wochenende der Reise mit dem Eurostar nach London wollten wir dann aber doch freitags noch nach Mannheim fahren. Also kauften wir uns ein Ticket um freitags nach Mannheim zu fahren und dann von dort aus samstags zu starten.

Kurzer Zwischenstop am Kölner Dom

Von Mannheim fuhren wir am Samstag den 03.10. dann in der 2. Klasse von Mannheim nach Köln mit dem ICE 614, so waren wir um 10:03 Uhr in Köln. Wir hatten für die Weiterfahrt dann 1. Klasse Fahrkarten und konnten die Zeit in der Lounge entspannen.
Der Zug nach Brüssel fuhr dann erst um 11:43 Uhr ab. So hatten wir noch genug Zeit, um ein Foto des Kölner Doms zu schießen. In der 1. Klasse ging es dann mit dem ICE 16 von Köln nach Brüssel Midi. Der Zug war in der 1. Klasse sehr voll und ich konnte keinen nicht belegten Sitzplatz entdecken. Pünktlich kamen wir in Brüssel an. Die Umsteigezeit war mit 45 Minuten angegeben. Der Check In verlief schnell und problemlos.

Im Zug

Mit dem Eurostar nach London – warten auf EST 9141

So warteten wir in Brüssel nach dem Check in auf unseren Eurostar EST 9141. Um 14:56 Uhr starteten wir pünktlich nach mit dem Eurostar nach London. Vom Wartesaal führten zwei Rolltreppen auf den Bahnsteig. Der Weg zum Bahnsteig wurde erst frei gegeben, als der Zug bereit stand. Das Einsteigen verlief schnell und problemlos. Unsere Namen wurden beim Abstieg erneut abgehakt und dann nahmen wir in großen Stoffsesseln Platz. Das Inventar ist schon aus der Mode gekommen und sieht aus wie aus der Zeit als Bahnfahren noch bequem war und nicht so eng wie im Redesign ICE2. Leider funktionierte bei uns am Sitz auch ein Tisch nicht richtig. Kurz nach der Abfahrt auf dem Weg mit dem Eurostar nach London wurde uns das Essen serviert, Käseplatte oder Hühnchen mit Nudelsalat stand zur Wahl. Zu zweit konnten wir beide Gerichte wählen. Das Essen schmeckte wie in der Economy Klasse im Flugzeug, war aber ok. Tee und Kaffee wurde nach dem Essen noch dauernd angeboten. Durch die Probleme mit den Flüchtlingen am Eurotunnel kamen wir leider mit einer Verspätung von 20 Minuten in London an.
Die Fahrt mit dem Eurostar nach London hat mir viel Spaß gemacht und war sehr bequem. Ich konnte auch besser entspannen. Nach der Fahrt mit dem Eurostar nach London kamen wir in St. Pancras gut erholt an und konnten unsere drei Tage in London genießen. Wir besuchten ja das NFL Spiel Miami Dolphins gegen New York Jets im Wembley Stadion. Lies doch jetzt am besten erst den Text und komm dann wieder hierher zurück.

Essen im Eurostar – Hähnchen mit Nudelsalat

Essen im Eurostar – Käseplatte

Rückfahrt mit dem Eurostar von London nach Hannover

Sitze im Eurostar

Nach der Fahrt mit dem Eurostar nach London wollten wir ja auch wieder nach Hause. Montags wartete der Eurostar schon recht früh. Mit dem EST 9126 ging es ab 10:58 Uhr mit dem Eurostar von London nach Hannover. Dieses Mal bekamen wir nach dem Einsteigen ein kleines Frühstück angeboten. Auch dieses war sehr lecker. Tee wurde immer wieder nachgeschenkt.
Leider waren wieder Flüchtlinge auf den Gleisen und wir konnten unsere Fahrt nicht fortsetzen. So stand der Eurostar Zug direkt nach dem Tunnel Ausgang. Wir mussten warten bis die Gleise geräumt und überprüft waren. Erst dann durften wir weiter fahren. Dadurch hatten wir aber mehr als 30 Minuten Verspätung. Da wir aber nur 20 Minuten zum Umsteigen hatten, verpassten wir den ICE 17 von Brüssel-Midi nach Köln. Im Zug wurde uns gesagt, wir müssten drei Stunden auf den nächsten Anschluss warten.
Doch wir suchten das Reisezentrum im Bahnhof Brüssel-Midi auf. Die Mitarbeiter dort sprachen Deutsch und suchten uns eine neue Verbindung nach Hannover raus. Wir mussten uns zwar etwas sputen, doch erreichten wir den IC von Brüssel nach Welkenraedt. Mit diesem fuhren wir in der 1. Klasse bis Welkenraedt und hatten einen bequemen Sitzplatz. Von Welkenraedt ging es mit einer Belgischen Regionalbahn weiter nach Aachen. Da doch viele Eurostar Gäste diese Verbindung jetzt nutzten, war die Regionalbahn etwas voll und wir standen die 15 Minuten. Von Aachen fuhren wir dann mit dem Regionalexpress etwa eine Stunde bis Köln. Hier hatten wir in der 1. Klasse wieder einen Sitzplatz. Nun konnten wir von Köln aus mit einem ICE in der 1. Klasse bis nach Hannover fahren. Dafür, dass wir eine Verbindung mit zweimal umsteigen und schnellen bequemen Zügen gebucht hatten, war die Rückfahrt dann doch etwas anstrengend. Viermal umsteigen und dann noch Regionalbahn fahren war nicht geplant und wir kamen drei Stunden später als geplant in Hannover an.

Gleis 10 – Abfahrt Eurostar nach Brüssel

Die Fahrt mit dem Eurostar nach London hat mir viel Spaß gemacht und es war sehr bequem. Mit dem Deutschen Bahn Eurospezial ist die Fahrt günstig und eine Alternative zum Flugzeug. Doch die Reisezeit ist doch um einiges höher als beim Fliegen. Daher ist auch die Fahrt mit dem Eurostar nach London das nächste Mal nicht die präferierte Verbindung. Die Verspätungen verhindern zur Zeit auch eine Verlässlichkeit, die auf so einer langen Reisestrecke notwendig ist.
Bald wird es bei dem Eurostar nach London auch neue Züge geben, ich hoffe diese sind dann auch so bequem wie die jetzigen Modelle.
Ich kann jedem nur raten einmal mit dem Eurostar nach London zu fahren und bequem zu reisen.

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Bens Reisetagebuch

Ich verreise gerne, über meine Reisen berichte ich euch gerne mit eigenen Bildern. Mir macht es Spaß neue Länder und Gegenden zu erkunden. Die Welt ist zu groß, um nur zu Hause zu sitzen!