Wenn man es mit Nachhaltigkeit auf Reisen ganz genau nehmen würde, dann dürfte man natürlich im Prinzip gar nicht reisen, denn z. B. der Ausschuss beim Fliegen, etc. trägt natürlich alles Andere als zur Nachhaltigkeit bei. Doch da Reisen neben dem Kennenlernen unterschiedlicher Landschaften auch der Völkerverständigung dient, hat es seinen Sinn und sollte auch weiterhin gemacht werden, schon allein, um den eigenen Horizont in dieser Hinsicht zu erweitern. Dieser Artikel ist mein Beitrag zur Blogparade Nachhaltigkeit auf Reisen von mee(h)r-erleben.de , dem Familien Reiseblog.
Das Fliegen ist ein Fall für sich, denn von Umweltschutz kann man hier gewiss nicht reden, aber bei dieser Art der Fortbewegung lässt sich nun mal ein gewisser Ausstoß und eine gewisse Lautstärke für die unmittelbare Umgebung von Flughäfen nicht vermeiden. Hier ist es natürlich etwas schwierig bezüglich der Nachhaltigkeit auf Reisen, doch man kann auch hier seinen Beitrag leisten, indem man hier nicht nur auf den Preis achtet, sondern auch auf die Qualität einer Fluglinie bzw. auf das, wofür sie steht. An einige Orte kann man aber nun mal nur hinfliegen, das lässt sich nicht vermeiden, aber es schließt ein gewisses Maß an Nachhaltigkeit auf Reisen trotzdem nicht aus, auch hier kann man selbst etwas Positives tun.
Nachhaltigkeit auf Reisen bei der Wahl des Hotels
Was das Thema Hotels betrifft, so wird in den meisten Hotels inzwischen sehr auf Nachhaltigkeit geachtet und auch immer wieder an die Gäste appelliert, dass jeder seinen Beitrag leisten kann. So kann man schon damit anfangen, nicht jeden Tag sein Handtuch auswechseln zu lassen, damit leistet man zwar nur einen kleinen Beitrag, aber wenn diesen jeder leisten würde, dann wäre schon einiges erreicht. Aber auch in der Natur kann man mit gutem Beispiel voran gehen und sollte dies natürlich auch. Zunächst einmal sollte man seinen Müll nicht irgendwo in der Natur entsorgen bzw. seinen Müll auch nicht an einem Strand lassen. Muscheln und Steine sollten dort bleiben, wo sie hingehören, auch wenn sie noch so schön sein sollten, inzwischen sind ja auch schöne und einzigartige Fotos von solchen Dingen möglich und im eigenen Heim stauben solche Sachen ohnehin meistens ein oder liegen in einer Ecke oder einer Schublade und man guckt sich diese Sachen nur manchmal an. Respekt vor der Natur im Allgemeinen und vor den kulturellen Gegebenheiten in den verschiedenen Ländern stellt auch einen großen Anteil zur Nachhaltigkeit dar und den kann wirklich jeder leisten.
Nachhaltigkeit auf Reisen – der Zeigefinger?
Im Allgemeinen ist es aber mit der Nachhaltigkeit auf Reisen so eine Sache für sich, denn es geht immer ganz schnell, dass man mit dem erhobenen Zeigefinger auf andere zeigt und bei sich selbst die Dinge gar nicht so wahr nimmt, die man vielleicht selbst besser machen könnte. Es gibt Verhaltensweisen, die man sich über Jahre angewöhnt hat und die vielleicht früher nicht so eng gesehen wurden, doch heute weiß man es einfach besser und man sollte ganz ehrlich in sich hinein horchen, was man selbst für einen Beitrag zur Nachhaltigkeit auf Reisen beitragen kann und danach kann und darf man andere Personen auf mögliche Verbesserungen hinweisen oder es mit ihnen diskutieren. Solche Themen sind aber natürlich eher heikel und unbequem, aber darüber muss auch mal gesprochen werden, denn sonst wird es uns irgendwann nicht mehr möglich sein zu reisen und das wäre doch für alle Welt ein ganz großer Verlust, deswegen sollte jeder mit sich selbst und seinem Umfeld einmal ganz ehrlich und streng ins Gericht gehen und so können wir alle Verbesserungen bewirken.
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Bens Reisetagebuch
Ich verreise gerne, über meine Reisen berichte ich euch gerne mit eigenen Bildern. Mir macht es Spaß neue Länder und Gegenden zu erkunden. Die Welt ist zu groß, um nur zu Hause zu sitzen!
