Am Freitag unseres Cornwall Urlaubs erkundeten wir doch einmal das kleine Dorf, in dem unser Ferienhaus war. Leider war es auch unser letzter Tag in Cornwall. Doch wir schauten uns auch an, wo der Riese Bedruthan Steps benutzte, um an Land zu kommen.
Bedruthan Steps
Bevor wir an unserem letzten Urlaubstag in Cornwall zu den Bedruthan Steps aufbrachen, schauten wir uns noch in der Gegend um das Ferienhaus um. Da wir den Weg zum Strand nicht kannten, fuhren wir mit dem Auto zum Parkplatz. Von dort spazierten wir dann den Surfstrand entlag. Um direkt zumStrand zu gelangen, gingen wir über die Dünen. Die Dünen erinnerten uns an unser Dänemark Rømø Wochenende. Der Strand war auch am letzten Wochenende im Oktober bewacht und so waren einige Surfer unterwegs. Wir spazierten am Strand lang bis wir erneut auf die Dünen gingen. Da waren wir dann aber auch sehr überrascht, denn direkt dahinter war das Dorf Gwithian und damit unser Ferienhaus. So hätten wir auch zu Fuß zum Strand gehen können.
Zurück zum Auto und dann ging es los zu den Bedruthan Steps. Wir fuhren bis Newquay und dann an der Küste entlang bis zu den Bedruthan Steps. Doch zuerst fuhren wir am Parkplatz vorbei. Das Schild war missverständlich und etwas klein. Da wir dann aber schon im nächsten Dorf ankamen, drehten wir. Dann fanden wir auch den Parkplatz. Wie jeder National Trust Parkplatz kostete auch dieser eine Gebühr. Gestern bei Tintagel mussten wir ja schon steile Wege laufen. Doch heute zu den Bedruthan Steps war es noch extremer. Erst ging es durch Wiesen zur Küste, dort dann entlang an der Steilküste bis zu einer Treppe. Diese war uneben und glitschig. Dann aber kamen die richtigen Stufen, es ging ganz steil herunter zu den Bedruthan Steps. Wir suchten uns extra die Ebbe aus, denn sonst kann man nicht runter zu den Steinen gehen. Es ist schon atemberaubend, was die Natur hier gebaut hat. Am Strand spazieren macht sehr viel Spaß, die Felsen sind sehr hoch und die Wellen dazu. Einfach super, auch wenn der Weg wieder hoch doch wieder anstrengend war, ist es sehr lohnenswert die Bedruthan Steps zu besuchen.
Newquay
Von den Bedruthan Steps aus starteten wir wieder nach Newquay. Unterwegs stoppten wir aber nochmal in Mawgan Porth. Hier in einer kleinen Bucht gibt es sehr leckere Fish & Chips. Auch die Bucht ist hier im Sommer sicher sehr schön zum Sonnen. Jetzt im Oktober waren noch viele Surfer unterwegs. Nach der kurzen Pause mit Stärkung fuhren wir dann weiter auf dem Weg von den Bedruthan Steps nach Newquay. In Newquay fanden wir doch recht schnell einen Parkplatz. Doch wir parkten auch etwas abseits. Es war aber nur ein kleiner Fußweg in die Fußgängerzone. Newquay ist ein richtiges Touristennest und hier gibt es daher sehr viele Touristen, Geschäfte für Touristen und Kneipen. Doch ist es in Newquay auch schön. Die Straßen sind eng und klein. Der Strand war sehr sauber. Lustig waren die ganzen Surfer in den Neopren Anzügen, das sah aus wie kleine Fliegen. Wir beobachteten die Surfer noch etwas und ich gönnte mir in Newquay ein leckeres Eis. Langsam wurde es dann aber leider auch schon dunkel und es wurde Zeit für uns zurück nach Gwithian zu fahren.
Auch dieser letzte Urlaubstag in Cornwall zeigte uns die Schönheit der Natur und warum wir wieder kommen wollen.
- Dünen in Cornwall – sieht aus wie in Dänemark
- Auf dem Weg zum Sandstrand in Gwithian
- Leuchturm vor der Küste Cornwalls im Nebel versteckt
- Strand so weit das Auge reicht, Ebbe und etwas Wasser auf dem Sand
- Die Steilküste von der Meeresseite aus
- Strand von oben, jetzt stehe ich auf der Steilküste
- Bedruthan Steps von oben
- Auf dem Weg runter zu den Bedruthan Steps
- Blick zwischen den Bedruthan Steps durch
- Einer der Bedruthan Steps
- Muscheln an den Felsen
- Strand in Mawgan Porth
- Mawgan Porth
- Fußgängerzone von Newquay
- Einer von vielen – Strand in Newquay
- Häuser auf Felsen, mit Brücke verbunden – in Newquay